Helmut Weinbuch

deutscher Skisportfunktionär; Generalsekretär des Deutschen Ski-Verbandes 1996-2002; Vorsitzender des FIS-Komitees Nordische Kombination 1979-1996; Vater des Weltmeisters und späteren Bundestrainers in der Nordischen Kombination Hermann Weinbuch

Erfolge/Funktion:

ehem. Generalsekretär des Deutschen

Ski-Verbandes

* 2. Februar 1937 Berchtesgaden

Hans Mahr, Chefredakteur des Fernsehsenders RTL, kennzeichnete Helmut Weinbuch anlässlich der Verhandlungen um die Übertragungsrechte des deutschen Skisports als "Ecclestone des Wintersports" (http://www.ski-online.de). Da war der Berchtesgadener bereits zum Generalsekretär des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) aufgestiegen. In den 33 Jahren seines hauptberuflichen Einsatzes für den DSV von 1969 bis zu seiner Pensionierung Ende Februar 2002 erwarb sich der ebenso umstrittene wie unermüdliche Berchtesgadener früh den Ruf eines starken Mannes oder "Diktators" (FR, 25.4.1990) und den eines "Emil Beck des Wintersports" (Stgt. Z., 16.2.1991), der dem DSV zunächst als Technischer Leiter, dann als Sportdirektor und Geschäftsführer diente.

Laufbahn

Aktiv betätigte sich Helmut Weinbuch in jungen Jahren in der Leichtathletik. Seine lange Funktionärslaufbahn schlug der Bayer schon mit 23 Jahren ein. Ende der Fünfzigerjahre begann er im Skiverband als Sportwart des heimischen Chiemgaues. Früh stieg er zum bayerischen Landessportwart auf, dann zum Bundessportwart im DSV. 1969 wurde der gelernte Speditionskaufmann und spätere Bundeswehr-Hauptfeldwebel vom DSV zum hauptamtlichen Technischen Leiter nordisch berufen. ...